17. Juni 2013

Manchmal,

weiß ich nichts mit mir anzufangen...
weiß ich nicht, wohin mit mir...
weiß ich nicht, warum ich weine...
weiß ich nicht, warum ich glücklich bin...
weiß ich nicht, warum ich lache...
 
flüchte ich in meine eigenen 4 Wände...
flüchte ich in meine eigene Welt...
flüchte ich in meine Träume...
flüchte ich vor Allem und Jedem...
flüchte ich sogar vor mir selbst...
 
mag ich es, früh geweckt zu werden...
mag ich es, zu lachen...
mag ich es, nicht allein zu sein...
mag ich es, isoliert zu sein...
mag ich es, ich zu sein...
*******
 

Manchmal, sind wir alle anders als wir *eigentlich* sind und manchmal gehört das *eigentlich* zu uns. Wie eine momentane Stimmungsphase. Wie etwas, was von außen beeinflusst. Etwas, was uns traurig oder glücklich macht. Und dann gibt es noch die Dinge, die uns im Inneren beschäftigen, Dinge bei denen wir uns so anders verhalten, ohne das eine zweite Person die Chance hatte, dazu beizutragen.

Und doch sind wir Manchmal - oder doch immer - einfach so, wie wir sind. Wie wir uns genau in diesem Augenblick fühlen, so sind wir eben - Manchmal...

Von daher ist es denke ich in Ordnung, wenn wir uns manchmal gar nicht leiden können. Wissen wir doch es ist ein kurzweiliger Zustand der vorbei geht und der für einen anderen - manchmal komischen und nicht zu uns (wirkend) gehörenden - Zustand Platz macht. So tappen wir am Ende von einem Manchmal ins Nächste und sind somit eigentlich IMMER wir SELBST.

Was für ein WirrWarr...

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